Sonntag, 28. April 2024

Palazzo Pitti

Der Eintritt ist in der Firence-Card enthalten. Aber am Ticketschalter, es gibt keine Warteschlange denn es ist 8.45 Uhr, erhalte ich die Eintrittskarte nicht. Ich muss in den Hof, dem Security meine Firenze-Card zeigen und im Book-Shop kann ich meine Karte herzeigen, sie wird gescannt und dann erhalte ich zwei winzige Stück Papier als Eintrittskarten. Diese kleinen Karten werden vor dem Betreten des Boboli-Gartens mit einem Sternchen gezwickt. Sehr modern.


Ich komme wieder zum Thema: Der Palazzo Pitti, ein Renaissance-Palast, liegt im Florentiner Stadtteil Oltrarno. Das Gebäude wird Pilippo Brunelleschi (Kuppelbauer des Domes in Florenz) zugeschriebene und wurde ab 1458 für den Kaufmann Luca Pitti erbaut. Der Palast ist das größte Gebäude dieses Stadtteils auf der südlichen Seite des Flusses Arno.

Nachdem die Familie Pitti der Teilnahme an der Pazzi-Verschwörung (Anschlag auf die Medici-Familie) überführt worden waren bzw. auch kein Geld mehr zur Verfügung stand, blieb der Bau für fast hundert Jahre unvollendet. Erst nachdem er 1549 an Eleonora von Toledo, die Gattin von Cosimo I de’Medici, verkauft worden war, begann man mit Um- und Erweiterungsbauten und der Anlage des prachtvollen Boboli-Gartens. Meiner Meinung ist Parkanlage treffender.











Eine Pause im Cafe Pitti. Robert bleibt. Ich sehe mir das Museum der Mode und Kostüme an.








Die Prunkräume des Palastes spaziere ich schnellen Schrittes durch. Ich vergeude keine Energie, am Nachmittag stehen die Uffizien am Programm. Ich brauche dafür Kraft.








Robert und ich machen eine kleine Siesta in unserer Wohnung.

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