„Regentropfen, die an mein Fenster
klopfen.“ … fürs Wetter bin ich nicht zuständig. Es nervt mich trotzdem. Es ist
auch so kalt.
Ich will Kaffee kochen. Ein
Induktionsherd will keinen italienischen Espresso machen. Ich muss die italienische
Espressomaschine in eine Induktionspfanne stellen, so funktioniert es. Es war
Roberts Idee und ich war ihm dankbar. Ich hätte nicht gedacht, dass es klappt.
Dombesichtigung fällt ins Wasser. Ich
will mich nicht stundenlang anstellen. Was tun? Anstellen beim Dommuseum. Falsche
Reihe, hier wird nur der Rucksack abgegeben, den wir nicht haben. Kassa beim
Dommuseum, hier gilt die Firenze-Card nicht. Weiter. Was tun? Palazzo Vecchio
ansehen. Lange Menschenschlage. Ich darf alle überholen. Ich habe eine
Firenze-Card. Im Palast wollen Robert und ich keine Jacken mitschleppen. Wir
nehmen ein Kästchen. Ins Kästchen dürfen nur Rucksäcke gegeben werden und keine
Jacken. Spinnen die alle? Ich nehme aus meiner Bauchtasche den
zusammengefalteten Rucksack. Ich gebe die Jacken hinein. Jetzt darf ich ein Kästchen
haben. Robert könnte schreien vor Ärger. Bringt nichts. Wo ist der Eingang zum
Museum. Er ist nicht zu finden? Gibt es einen Eingang? Ja, es gibt ihn. Geschafft.
Im ersten großen Raum mit großartigen Fresken kommen Robert und ich erschöpft
in einem Sessel zur Ruhe. Die haben alle einen Vogel.
Der Palazzo gefällt mir sehr gut. Ich
habe Freude. Beim Verlassen des Palazzo Vecchio ist es bereits nach 14 Uhr.
Hunger.
Robert und ich gehen in eine die Trattoria Casella, die uns gestern Angela empfohlen hat. Guter Wein und gutes Essen.
Robert nimmt leider zu viel Essen und ein Müdigkeitsanfall ist sicher. Das Wetter
wird besser. Ich bringe Robert nach Hause und mache mich auf den Weg zum Gucci
Garden. Gucci-Wutschi ist beeindruckender als gedacht. Tolle Story. Die Kleider
sind unleistbar.
Ein seltsamer Tag geht für mich am
Arno in einer kleinen Bar zu Ende. Während Robert noch immer schläft schreibe
ich Ansichtskarten.
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